Marianne W ist Mitbegründerin und war langjähriges Vorstandsmitglied im Verein Opferoffensive. Im April 2015 hat sie sich an Herbert Szelzak in seiner Funktion als Präsident der Opferschutzorganisation Opferoffensive mit dem dringenden Ersuchen gewandt, sie aus den Fängen der Psychiatrie (Otto Wagner Spital Pav. 10) zu befreien.
Das wurde auch veranlaßt. Seitdem wird Marianne W am Vereinssitz von Herrn Szlezak und anderen Vereinsmitgliedern betreut.
Seit 27. 12. 2015 wird Marianne W nach einer rechtswidrigen Einweisung durch die Polizei Leobersdorf gegen ihren Willen zwangspsychiatriert. Herbert Szlezak, Präsident der Opferschutzorganisation Opferoffensive und Volksanwalt der Österreich-Partei ist im Besitz einer rechtsgültigen Vollmacht vom 3.6.2015 von Marianne W, deren Interessen in allen rechtlichen Angelegenheiten zu vertreten.
Herr Szlezak hat am 28. Jänner 2016 Marianne W, die Mitbegründerin des Vereins Opferoffensive im Otto Wagner-Spital, Pav. 10 besucht. Im Rahmen dieses Besuches wurde ihm im Namen von Frau Prim. Riessland-Seifert mitgeteilt, dass gegen Herrn Szlezak ein Besuchsverbot verhängt wurde. Als Begründung wurde genannt, dass sich andere Patienten an Herrn Szlezak in seiner Funktion als Opferschützer gewandt haben, mit der Bitte, sie dabei zu unterstützen, sich gegen die ihrer Ansicht nach ungerechtfertigte Zwangspsychatierung, zu wehren.
Offensichtlich hat die Institution Angst vor einer zivilgesellschaftlichen Kontrolle der Vorgänge in dieser Einrichtung. Tatsache ist, dass Marianne W am 27. Dezember 2015 von Beamten des Polizeipostens Leobersdorf eindeutig rechtswidrig ohne Einschaltung eines Amtsarztes und ohne dass in diesem Falle „Gefahr in Verzug“ gegeben war, weil keine Anzeichen auf Eigen- und Fremdgefährdung vorlagen, unter Anwendung polizeilicher Zwangsgewalt ins Ottowagnerspital eingeliefert wurde. Dort wurde sie unter Beihilfe privater Sicherheitskräfte im wahrsten Sinne des Wortes „niedergespritzt“ und im Bett fixiert.
Seit der Einlieferung wird Frau Marianne W dort gegen ihren Willen festgehalten und mittels Zwangsmedikation sediert. Dies ist Freiheitsberaubung und Körperverletzung und stellt eine grobe Menschenrechtsverletzung dar.
Frau W bekam eine schmerzhafte Blasenentzündung und klagte ihr Leid den Schwestern und Ärzten, es wurde aber nichts unternommen. Darauf hin hat sie in ihrer Not selbst die Initiative ergriffen und ist zu Fuß ins Hanusch Krankenhaus gegangen. Dort wurde sie dann untersucht und der Verdacht von Frau W bestätigte sich. Der behandelnde Arzt erstellte eine Diagnose und verschrieb die passende Arznei.
Marianne W hatte offensichtlich das Vertrauen in die Ärzte von der Psychiatrie verloren und wollte in ein anderes Spital verlegt werden. Sie nahm darauf hin Kontakt zu einem Mitglied der Opferoffensive auf und wurde in einem Schutzraum der Opferoffensive zum Schlafen untergebracht.
In der Zwischenzeit hat das Spital angeregt, dass Marianne W von der Polizei gesucht wird. Die Polizei wandte sich an Herrn Szlezak, der telefonischen Kontakt mit Frau Weisz hatte, mit der Bitte, dafür zu sorgen, dass Marianne freiwillig aufs Wachzimmer Stumpergasse kommt. Herr Szlezak wies die Polizei darauf hin, dass Frau W am 27. 12. 2015 rechtswidrig in die Psychiatrie eingeliefert worden ist und dort gegen Ihren Willen zwangspsychiatiert wird, obwohl auch eine ambulante Behandlung möglich gewesen wäre. Aus diesem Grund arrangierte Herr Szlezak einen Termin bei dem behandelnden Psychiater Dr. Thomas Herrmann-Meng. Bei diesem Termin verweigerte der Arzt aber den Gesundheitszustand zu begutachten und Marianne W zu behandeln.
Er tat dies, obwohl Herr Szlezak ihn deutlich darauf hinwies, dass Sein Handeln dem von Ihm geleisteten Eid widerspricht und eine unterlassene Hilfeleistung darstellt.
Daraufhin wurde der Hausarzt, Dr. Sebastian Szlezak informiert, der sofort zum Wachzimmer kam. Auch der Journalist Peter Schneider war sofort zur Stelle.
Frau Marianne wurde daraufhin von der Polizei in Begleitung des Hausarztes wieder auf die Baumgartnerhöhe gebracht.
Obwohl der Leitung des Spitals die Vertretungsvollmacht des Herrn Szlezak von Anfang an vorlag, regte das Spital ohne vorher mit Herrn Szlezak und der Familie Kontakt aufzunehmen und Rücksprache zu halten, ohne Gegebenheit der notwendigen Voraussetzungen bei Gericht die Besachwaltung an. Als einsweilige Sachwalterin wurde Dr Christiane Bobek bestellt. Dr Bobek wird im Netz mehrfach referenziert und es stehen üble Vorwürfe im Raum..
Auf Wunsch von Marianne W hat der Verein Opferoffensive einen Rekurs gegen die Besachwaltung ausgearbeitet. Dieser wurde auf Anraten der Patientenanwältin, Frau Magister Payrhuber an die Station gefaxt mit der Bitte, diesen Marianne zur Unterschirft vorzulegen und an das Gericht weiter zu leiten. Dies ist nicht geschehen.
Als darauf Herr Szlezak persönlich am Pavillion vorspracht, um entsprechend seiner Vollmacht Marianne W dabei zu unterstützen, ein Rechtsmittel gegen ihre Besachwaltung zu ergreifen, wurde dieser vor Zeugen unter Einbschaltung eines zivilen Sicherheitsdienstes unsanft daran gehindert, die Unterschrift zu erhalten.
Daraufhin hat Marianne Freunde gebeten, den von ihr unterschriebenen Rekurs aus der Klink heraus zu schmuggeln und bei Gericht einlaufen zu lassen. Dies ist auch geschehen.
Laut eigener Aussage hat Marianne derzeit Angst, dass sie nach den 5.000 Euro von ihrem Konto auch noch ihre Gemeindewohnung verliert, dies insbesondere deshalb, weil sie das Gefühl hat, dass sie derzeit bevormundet wird und ihr Wille auf der Station nicht entsprechend respektiert wird (z.B. vereinbarter Mundhygiene-Termin wurde abgesagt). Freunden gegenüber äußerte sie, dass auf Sie nach ihrem Empfinden sogar ein gewisser Druck ausgeübt wird.
Frau Marianne will Ihre Wohung behalten und nach dem Klinik Aufenthalt zurück zu Ihrer Familie und Ihren Freunden. Die Betreuung überrnimmt wie gehabt Herr Szlezak persönlich am Vereinssitz der Opferoffensive. Als Hausarzt steht weiterhin Dr Sebastin Szlezak zur Verfügung, der neue Neurolge & Psychiater ist Dr. Norbert Dobin.
Nach ihrer Aussage will Marianne nicht im Friedrichshof oder einer anderen betreuten Wohneinrichtung untergebracht und von fremden Leuten betreut werden.