Fall Heichrich Schmatz

Hilferuf: Das Schreien der Lämmer – Bauern(hof)sterben in Tulln?
Ruinieren statt sanieren – statt mit 175.614 € zu sanieren, wird ein Erbbauernhof ruiniert
In der Sache Hallenabbruch in 3425 Langenlebarn, Tullnerstraße 101. am 22.Februar 2016 geben wir bekannt, dass wir alle uns zu Gebote stehenden rechtlichen Mittel ausgeschöpft haben, um eine Lösung zu ermöglichen. Wir haben ein Interview mit Heinrich Schmatz geführt, alle relevanten Dokumente studiert und den Fall hier dokumentiert. Wir haben schriftlich Kontakt mit Bürgermeister Peter Eisenschenk aufgenommen aber keine Antwort erhalten.
Darauf hin haben wir den Bundespräsidenten, alle Präsidetschaftskandidaten und vom Bundeskanzler abwärts sämtliche verantwortlichen Amtsträger der Republik, die Landwirtschaftskammer, die Bauernbundpräsidenten, die Medien und als letzte Hoffung Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll informiert und um Hilfe gebeten.
Bezirkshauptmann Magister Riemer informierte uns am 19. Februar 2016 telefonisch darüber, dass die Bagger am Montag, 22. Februar 2016 um 7 Uhr nicht vor der Wirtschaftshalle in Langenlebarn stehen und mit der Abrissarbeit beginnen werden. Statt dessen wurde zur Sondierung von Alternativen am 22. Februar 2016 ein Gesprächstermin auf der Bezirkshauptmannschaft vereinbart.

Wirtschaftshalle in 3425 Langenlebarn

Dr. Matthias Mlynek hat am 16. Februar 2016 in seiner Funktion als Verlassenschaftskurator Herrn Schmatz schriftlich darüber in Kenntnis gesetzt, dass er zur Vorsprache und Einbringung von Anträgen vor allen zuständigen Behörden in bezug auf die Allzweckhalle berechtigt ist, insbesondere dieser den Antrag zur Baugenehmigung einbringen darf. Sollte dies möglich sein und damit der Abbruch aufgeschoben werden, wird der Kurator unverzüglich die notwendigen Unterschriften leisten.
Am darauffolgenden Sonntag hat aber Dr. Matthias Mlynek den Abbruchbefehl erteilt, das Dokument liegt der Redaktion vor. Somit waren aus formalem Grunde der Bezirkshauptmannschaft „die Hände gebunden“. Mit den Abbrucharbeiten wurde Dienstag, 23. Februar 2016 begonnen. Die Krone berichtet darüber.
Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf das höchstgerichtliche Urteil des Verwaltungsgerichtshofs vom 28.03.2000 mit der Geschäftszahl 99/05/0254. „Ein Beseitungsauftrag dürfe während der Anhängigkeit eines Ansuchens um Erteilung einer nachträglichen Baubewilligung nicht vollstreckt werden. Der Exekutionsbewilligungsantrag der Behörde sei daher rechtswidrig gewesen. Dem Titel fehle im Sinne der Judikatur des Verwaltungsgerichtshofes die Vollstreckbarkeit.“
Kronenzeitung Tierecke: Stall wird abgerissen: Schlachter holte Tiere
Herbert Szlezak von der Opferoffensive resumiert:“Alle wissen es, jeder spürt das Unrecht, alle schauen weg, berufen sich auf die Enscheidung von Dr. Matthias Mlynek, der begeht die „gewissenlose Schandtat“ und geht sicherheitshalber gleich darauf in Urlaub und läßt den lieben Gott einen guten Mann sein. Bemerkenswert ist der Sinneswandel des Kurators am Wochenende…
Hatten wir so etwas nicht schon einmal in der Geschichte? Auch die Nürnberger Rassengesetzte wurden vom Amtschimmel (Behörden und Gerichte) bedenkenlos umgesetzt und vollzogen. Der Staatswissenschafter Dr. Karl Steinhauser nennt Amtsträger, die ihr Gewissen ausschalten und bei ihrem Amtshandlungen Menschenrechtsverletzungen in Kauf nehmen, nur um formal den Gesetzen zu genügen, „nazijuristische Schreibtischtäter. Wir haben unser möglichstes getan und übergeben den Fall zur Lösung den höheren Mächten.“

Waneks Werk: Ein Beamter aus Tulln läuft Amok
Die Bezirkshauptmannschaft Tulln hat dem Bauern Heinrich Schmatz, der nach dem Tod seines Vaters den Betrieb als Erbe übernehmen wollte, eine böse Überraschung beschert: Ein Bürokrat, die Potentaten unserer Tage, läßt – ehe noch die Verlassenschaft abgeschlossen ist – das zentrale Gebäude, die Gerätehalle des Betriebes, in der seit Jahrzehnten alle Werte untergebracht waren, abreißen und die Güter daraus auf die Wiese schmeißen, wo sie jetzt vielfach zerstört Wind und Wetter ausgesetzt sind. Siehe auch Youtube-Video: BH Tulln: Ein Beamter läuft Amok
Am Erbhof des Bauern Heinrich Schmatz, 44, in Langenlebarn bei Tulln sieht es aus wie im Krieg, nach einem Erdbeben oder nach einem Tornado. Ausgelöst hat das schreckliche Szenario ein offenbar wild gewordener Bürokrat aus der Bezirkshauptmannschaft Tulln. Er ist zwar nur stellvertretender BH-Leiter führt aber Kriege gegen seine „Untergebenen“ wie einst Napoleon gegen Rußland.
Jetzt wird er sein Waterloo erleben, denn Dr. Josef Wanek ging vermutlich zu weit und wütete in einem Rechtsgebiet wo er sich nach einer beim Verwaltungsgerichtshof im Jahr 2000 anders entschiedenen Erkenntnis mit seinem Amtsschimmel auf ein Terrain begab, wo er sich offensichtlich nicht auskennt. Der Schaden ist enorm, denn beim sehnlichst herbeigewünschten Abbruch, der größten und schönsten Gerätehalle Langenlebarns wüteten die auf Kosten des Bauern angemieteten Söldner der Abbruchfirma so schrecklich, wie man es sonst nur auf den Fernsehbildern von dem IS in Syrien kennt. Machen Sie sich ein Bild, wie …
Wenn Du sehen willst, wie weit der Bezirkshauptmann Stellvertreter von Tulln, Dr. Josef Wanek bei der übereifrigen „Erfüllung seiner Pflicht“ geht, dann sollst Du Dir ansehen, was er – ohne aufrechten Gerichtsbeschluss – aus eigenem MACHTDÜNKEL angerichtet hat. Ein Inferno.
Wien, am 8. März .2016 | © Peter Schneider

Amtsschimmel versteckt sich hinter Paragraphen
Hallenabbruch in 3425 Langenlebarn, Tullnerstraße 101. am 22.Februar 2016
Behördlich genehmigte Existenzvernichtung des Erbbauern Heinrich Schmatz jun. durch Zwangsvollstreckung und Abbruch einer landwirtschaftlichen Wirtschaftshalle
Auf Betreiben der Bezirkshauptmannschaft Tulln – ad personam durch den Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr. Josef Wanek – und erstaunlicher Weise mit Zustimmung des Nachlass-„Kurators“ Dr. Matthias Mlynek (Kirchberg am Wagram) wird der bislang erfolgreich bewirtschaftete bäuerliche Betrieb Heinrich Schmatz in Langenlebarn bei Tulln (Niederösterreich) nach dem Tod des Altbauern – noch ehe überhaupt ein Inventar erstellt und der Nachlaß abgewickelt ist – durch Abbruch einer den gesamten Betrieb beherbergenden Riesen-Halle (ca 70 x 30m) mit vielen Folgeschäden an den darin gelagerten Gütern systematisch ruiniert und das in bestem Zustand befindliche, modular aufgebaute Gebäude leider auch unsachgemäß statt demontiert demoliert.
Es geht hier um die Aussagen des Erben Heinrich Schmatz jr. , seine Existenz und um einen Millionen-Schaden dem kein Nutzen gegenübersteht. Der von der BH Tulln mutmaßlich amtsmissbräuchlich (Anzeige eingebracht) ums Erbe gebrachte Jungbauer versucht mit Anrufung aller Notheiligen, Gerichte und Bürokraten dem unverdienten Schicksal zu entkommen.
© Peter Schneider

Schildbürgerstreich der Gemeinde Tulln oder doch nur ein Bauernmord mehr in Langenlebarn?
Für mich ist das, was da in der Auseinandersetzung der Tullner Bürokratie wo wohl auch die dominierende politische Partei hineinspielt kein Fall von „Bauernsterben“ sondern eiskalter Bauernmord in Langenlebarn. Starb schon der Vater des jetzt von bürokratischen Willkürakten verfolgten Heinrich Schmatz jun. unter sehr merkwürdigen, keinesfalls ausreichend untersuchten Umständen, die an einen noch nicht aufgeklärten Raubmord erinnern (alles Bargeld weg, der Familienschmuck weg und der fitte Mann verblutet im Beisein von 3 Haushaltshilfen von denen er nur eine gerade erst angeworben hatte, angeblich an einem Sturz im Eingang seines Hauses so ist die Bedrohung der Existenz seines Sohnes Heinrich Schmatz als Bauer in Niederösterreich durch einen in seiner Abwesenheit (er bewirtschaftet eine Landwirtschaft im Ausland) gerichtlich eingesetzten Nachlaßkurator schlichtweg nur als mörderisch einzustufen.
Der Mann stimmt – ohne mit dem, den er vertreten soll – zu reden, ganz gegen dessen Interesse einem Abbruch einer Halle zu in der auch nach dem Tod des Altbauern noch alle funktionierenden Maschinen untergebracht sind, die der Altbauer im Schweiße seines Angesichtes erarbeitet, schuldenfrei erworben und verwendet hat, einer Halle in der mehrere Traktoren Wagen und Mähdrescher und zig Tonnen Getreide und wertvolle Hölzer sowie die Tierzucht untergebracht sind wie auchwertvolle Geräte für den täglichen Gebrauch und teures Baumaterial, das schon für den weiteren Ausbau der Halle bereitgelegt und gestapelt sind wie auch Futter und Heu für die Tiere. Was sonst ist das, wenn man all dem die schützende Haut über dem Kopf wegzieht und die Güter und Werte der Witterung aussetzt wenn nicht kaltblütige Zerstörungswut ohne jeden Sinn und Verantwortung!

Es wird wohl eine Amtshaftungsklage geben gegen die Verursacher dieser Raserei an Tier und Gerät, die ohne zwingenden Grund gerade jetzt hat passieren müssen ohne daß man dem aus dem Ausland in den väterlichen Betrieb zurückgekehrten Sohn entsprechend Zeit zur Klärung und Bereinigung der Situation läßt. Der Verdacht der Grundstücks-spekulations chwebt im Raum, die sich ohne Rücksicht auf Verluste auf das Lebensrecht des Sohnes und über alle Vernunft hinwegsetzt und zerstört um der Zerstörung willen.Das Schlimmste an der Situation ist, dass sich die mitentscheidende Bezirkshauptmannschaft und das Gericht jetzt auf den von ihnen in Abwesenheit des Sohnes eingesetzten „Kurator“ berufen, während dem Sohn nach der Rückkehr in den Betrieb des verstorbenen Vaters sogar die Einsicht in „seinen“ Akt verwehrt wird, weil es eben den kontraproduktiv agierenden „Kurator“ gibt.

Amtshandlung © Peter Schneider
Der höchst sonderbar entscheidende Kurator ist aber nachdem er – völlig gegen die Interessen dessen, den er vertreten soll – die Zustimmung zum Abbruch der für alles und den Betrieb nötigen und keinesfalls baufälligen sondern lebensrettenden Halle gegeben hat, selbst verreist und läßt dem von ihm angestifteten Unheil seinen Lauf und fährt auf Urlaub!! Es gibt keinen Vertreter, an den man sich wenden könnte, er übergibt den Fall aber auch nicht dem, den er vertreten soll und der nun schon lange wieder da ist. Die Entscheidung über das Wohl oder Wehe liegt in den Händen einer tollwütig erscheinenden Bürokratie ! Ist das alles ein böser Traum , ein sehr arger Schildbürgerstreich der Gemeinde Tulln oder doch nur ein Bauernmord mehr in Langenlebarn?
Millionenverlust durch einen Nachlaß-Kurator, der unverantwortliche Entscheidungen zum Schaden der Erben trifft!

© Peter Schneider